Kunst-Präsentationen

7. Dezember 2019

 

Netsuke

 

Exquisite antike Kleinskulpturen aus Japan

 

Kunst-Präsentation mit Lichtbildern & Musik


19:00 im EG der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin (Stadtplanausschnitt)

 

Netsuke sind fein geschnitzte Kleinskulpturen, die als Knebel oder Knopf für den Gürtel des Herrenkimonos dienten.

Sie entstanden im 17. Jahrhundert und waren bis ca. 1880 in Gebrauch, als die westliche Mode in Japan aufkam.

 

Inzwischen sind Netsuke begehrte Sammelobjekte!

Man kann heute auch Nachbildungen kaufen.

 

In dieser Lichtbild-Präsentation werden wunderschöne und ausdruckstarke Stücke gezeigt: Menschen in Alltagssituation, Götter, Drachen und Dämonen - und viele verschiedene Tiere.

 

Wer Netsuke einmal gesehen hat, ist restlos von ihnen bezaubert!

 

Begleitet wird die Kunst-Präsentation von japanischer Ambient-Musik.

 

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

    

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V.  und der  NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

im Rahmen des Lebendigen Adventskalenders des Quartiersmanagements Badstraße
Idee, Konzept & Lichtbild-Präsentation: Diana Schaal

© Rameessos
© Rameessos

 

4. März 2017

 

Höhlenmalerei der Steinzeit

 

Lichtbild-Präsentation mit Musik

 

19:00 im Werkstatt-Atelier Betakontext, Badstr. 33a (Hof), 13357 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

Die Menschen waren schon sehr früh Künstler/innen.

 

In Südfrankreich und Nordspanien hat man außergewöhnlich hochwertige Höhlen-malereien aus dem Jungpaläolithikum gefunden – d.h. diese Malereien sind zwischen 18.000  und 12.000 v. Chr. entstanden. Sie zeigen hauptsächlich Tiere, und zwar in genauer Beobachtung, darunter auch solche Tiere, mit denen man in Europa nicht rechnet! Bilder von Menschen sind dagegen die Ausnahme.

 

Die Qualität dieser Kunst ist so hoch, dass sie als erster Höhepunkt menschlichen Kunstschaffens gilt. Die Höhle von Lascaux wird auch als die „Sixtinische Kapelle des Paläolithikums“ bezeuchnet.

 

In der Lichtbild-Präsentation gibt es außerdem Informationen zu den Maltechniken und dem Zweck dieser Bilder.

 

Lassen Sie sich verzaubern von den einzigartigen Werken steinzeitlicher Künstler/innen! 

 

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

 

Bitte melden Sie sich mit einer kurzen E-Mail und der Anzahl der Personen an bei "info@betakontext.de".

   

Diese Kunst-Präsentation ist der erste Teil

der folgenden Veranstaltung des Werkstatt-Atelier Betakontext:

 

#01: Innen und außen. Öffentliche Bilder  

 

Diana Schaal / Höhlenmalerei der Steinzeit
Norbert Martins / Häuswände statt Leinwände

 

2 Präsentationen und ein Gespräch, in dem Assoziationen und Querverbindung zwischen den vorgestellten Themen gesucht werden dürfen.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit mit dem

Soldiner Kiez e.V. und dem Werkstatt-Atelier Betakontext.

 

Einen kleinen Artikel über die Präsentation finden Sie hier.

 

Einen kurzen Einblick in die Höhle von Lascaux finden Sie hier (Englisch).

Den Dokumentarfilm "Cave of Forgotten Dreams" über die Höhle von Chauvet von Werner Herzog (2010) finden Sie hier. (Englisch)

 

Idee & Konzept: Christoph Medicus

Lichtbild-Vortrag: Diana Schaal

© Norbert Martins
© Norbert Martins

12. November 2016

 

Hauswände statt Leinwände

 

Lichtbild-Vortrag über Berliner Wandbilder

mit dem Fotografen Norbert Martins

 

18:30 im Saal der NachbarschaftsEtage

Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

In seinem Vortrag blickt Norbert Martins auf 41 Jahre Wandmalerei zurück.

 

Die große Anzahl von Wandbildern machen aus Berlin eine Galerie auf der Straße – anstatt eine Galerie zu besuchen. Dabei sind die Themen, die die Künstler in ihren Bildern verarbeiten, ganz unterschiedlich motiviert.

Manche Bilder sind rein dekorativer Natur, andere wollen dem Betrachter eine Illusion vorgaukeln – die „Phoenix“ von Gert Neuhaus von 1989 sei als Beispiel genannt. Sie ist ein richtiger Hingucker. Politisch motivierte Motive möchten dagegen dem Betrachter etwas mitteilen und von ihm eine Reaktion erwarten.

 

Seit 1975 bis heute sind im vereinten Berlin ca. 700 Auftragsarbeiten von Wandbildern entstanden, die Norbert Martins fotografiert und dokumentiert hat.  Sein Vortrag bietet somit nicht nur beeindruckende Bilder, sondern gibt Einblick in zahlreiche Geschichten und Hintergründe der Werke.

 

Weitere Infos unter: www.norbert-martins-wandbilder-berlin.de

   

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

 

Idee & Lichtbild-Präsentation: Norbert Martins

Norbert Martins wurde eingeladen von Diana Schaal.

27. Februar 2015 

 

Suzuki Harunobu
Japanische Farbholzdrucke

 

Lichtbild-Präsentation mit Musik

& Video zur Drucktechnik
im Rahmen der Kolonie Wedding

 

20:00 im EG der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße (Alte Werkstatt), Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

Suzuki Harunobu (1725 – 1770) ist nach Katsushika Hokusai und Kitagawa Utamaro einer der berühmtesten Künstler des japanischen Farbholzdrucks und der sog. „Bilder der fließenden Welt“ (Ukiyo-e). Er war maßgeblich an der Erfindung des Mehrfarbendrucks in Japan beteiligt.

 

Harunobu stellte nicht nur schöne Frauen, Kabuki-Schauspieler und Sexszenen (Shunga) dar, sondern auch auf sehr liebenswürdige Weise das Alltagsleben im Tokyo des 18. Jahrhunderts.

 

Seine Figuren sind ungewöhnlich fein gezeichnet, seine Zeichnungen enthalten viel Witz und Charme.

 

Wir zeigen die schönsten seiner Drucke als Lichtbild-Präsentation zu japanischen Klängen.

 

Außerdem zeigen wir ein Video, wie der japanische Künstler Keizaburo Matsuzaki mit Hilfe der traditionellen Technik einen Mehrfarbendruck mit einem Motiv von Kitagawa Utamaro herstellt. Dieses Video finden Sie jetzt auch hier.

 

Wer die Präsentation verpasst hat, kann sich eine Auswahl der Drucke in der Bildergalerie hier anschauen:

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

im Rahmen der Kolonie Wedding

Idee, Konzept & Lichtbild-Präsentation: Diana Schaal

© Kerstin Kaie
© Kerstin Kaie

Die erste Ausstellung!

 

27. August 2010

 

Ikebana
Japanische Blumengestecke

 

Ausstellung im Rahmen der Kolonie Wedding

 

ab 19:00 im Forum Soldiner Kiez,
Prinzenallee 45c, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

Unkonventionelle Gestecke, die keiner Ikebana-Schule folgen.

Sie greifen japanische und westliche Themen auf.


Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

   
Fotos dazu in der Fotogalerie hier:

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. im Rahmen der Kolonie Wedding.

Idee & Ausführung: Diana Schaal