Autor/innen-Lesungen

© Mathias Krebs
© Mathias Krebs

 

11. Mai 2024

 

Die vielen Facetten des Karl Valentin

 

Humoreske Open-Air-Lesung mit Musik

auf dem ElisaBeet

 

15:00 auf dem Dorfplatz des ElisaBeet,
Wollankstr. 66, 13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

Dieses Jahr hat Manuel Koesters eine Gruppe von Vorleser/innen um sich geschart, mit denen zusammen er einen kleinen Ausschnitt eher unbekannter Texte und Anekdoten von Karl Valentin (1882 – 1948) präsentiert.

 

Sie befassen sich mit seiner Sicht auf die Dinge und den menschlichen und unmenschlichen Alltag in den 1920er Jahren und auch zur Zeit des National-sozialismus.

 

Valentin hat (zusammen mit seiner ihn immer wieder stark inspirierenden Spielpartnerin Liesl Karlstadt, das darf man auf keinen Fall vergessen) eine sehr schräge, humoreske und sprachspielerische Art, mit den Problemen umzugehen, so dass z.B. die Nazis keine Angriffsfläche fanden, ihn aber auch nicht für ihre Zwecke benutzen konnten, wie das z.B. mit dem Volkssänger Weiß Ferdl versucht wurde, und mit vielen Künstler/innen und Schauspieler/innen.

 

Das Ganze wird teilweise schon als kafkesk oder dadaistisch eingeordnet. Letztlich ist es aber doch ein sehr eigener Stil, an dem sich später viele Kabarettist/innen wie z.B. Gerhard Polt orientiert haben.

 

Manuel Koesters gibt außerdem eine kleine Einführung zum biographischen Hintergrund von Karl Valentin und Liesl Karlstadt.

 

Wir werden an diesem valentinesken Nachmittag von Politik über Gesundheit, Alter, Armut, Wohnungssuche und sogar über das Klima geführt, immer in die Tiefen des praktischen Lebens hinein. Da wird kein Auge trocken bleiben - hoffen wir zumindest.

 

Die Lesung wird begleitet von Musik.

 

Genießen Sie einen lustigen Sommernachmittag auf dem Friedhof!

 

Das Team des ElisaBeet sorgt für Getränke.

 

Für den Fall eines plötzlichen Regenschauers haben wir Zelte vorbereitet.

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente

in Zusammenarbeit mit dem Soldiner Kiez e.V.

und dem Urban Gardening Projekt ElisaBeet

 

Idee & Konzept: Manuel Koesters

 

Hier haben wir noch eine kleine Fotogalerie von der Lesung:

Am 9. Juni 2024, knapp einen Monat nach dieser Lesung, ist Manuel Koesters für immer von uns gegangen. Er ist seinem schweren Lungenleiden erlegen. 

 © Heike Fillinger
© Heike Fillinger

 

 

R.I.P

 

Manuel Koesters

 

(1958 - 2024)

 

Einer der liebenswürdigsten Menschen, die ich kennenlernen durfte, bleibt unvergessen.

 

Druck von Yoshitora, 19. Jh.: Sei Shonagon
Druck von Yoshitora, 19. Jh.: Sei Shonagon

 

13. April 2024

 

Das Kopfkissenbuch

der Hofdame Sei Shōnagon
  

Leben am alten japanischen Kaiserhof

 

Lesung mit Lichtbildern & Musik

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12,
13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

 

Sei Shōnagon (* um 966; † um 1025) war Hofdame der japanischen Kaiserin Teishi.

 

Vor 1.000 Jahren beschrieb Sei Shōnagon in ihrem sog. Kopfkissenbuch das Leben und Treiben am kaiserlichen Hof in Japan mit Witz und Scharfsinn. Dabei durfte natürlich das Liebesleben der Höflinge nicht fehlen ...

 

Es finden sich darin auch poetische Betrachtungen von Natur und Jahreszeiten sowie allerlei, worüber sich eine Hofdame in der Heian-Zeit sonst noch so Gedanken machte. Ihre Notizen bewahrte Sei Shōnagon in ihrem Kopfkissen auf. Die Kaiserin war zehn Jahre jünger als ihre Hofdame und schätzte sie besonders wegen ihrer Bildung.

 

Das Kopfkissenbuch der Hofdame Sei Shōnagon zählt neben der „Geschichte vom Prinzen Genji“ ihrer Kollegin Murasaki Shikibu zu den absoluten Klassikern der japanischen Literatur.

 

Tauchen Sie ein in die tausend Jahre alte Welt des japanischen Kaiserhofs!

 

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

 

Idee & Konzept: Diana Schaal 

 

 

13. Mai 2023

 

Theodor Fontane

 

Mein Reiseführer durch Berlin

 

Lesung mit Lichtbildern
& Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin (Stadtplanausschnitt)

 

Mit Theodor Fontanes „Wanderungen durch die Mark Brandenburg“ konnte man im 19. Jahrhundert heimatkundliche Touren unternehmen. Der fünfbändige Reiseführer bot Interessantes zu Geschichte, Land und Leuten, angereichert mit Anekdoten und Sagen.

 

Tegel, Buch, Köpenick, der Müggelsee, Charlottenburg und die Pfaueninsel gehörten zu Fontanes Lebzeiten noch nicht zu Berlin, sondern zur Mark Brandenburg. Diese Orte wurden der Metropole erst im Zuge des Groß-Berlin-Gesetzes von 1920 einverleibt.

 

Bei dieser Lesung begeben wir uns auf die Spuren von Theodor Fontane (1819 – 1898) und hören, was er zu diesen heutigen Berliner Stadtteilen zu erzählen hatte.

 

Auch heute noch können uns seine Geschichten als spannender Berlinführer dienen!

 

Die Lesung wird begleitet mit Lichtbildern und Musik von Felix Mendelssohn Bartholdy.

 

Sehen Sie Berlin mit den Augen Theodor Fontanes!

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee & Konzept: Diana Schaal 

 

 

7. Mai 2022

 

Adele Schopenhauer


"Die blaue Blume, die uns das Wunder erschließt"

 

Biographische Lesung mit Gedichten, Zitaten, Lichtbildern, Scherenschnitten

& Musik von Clara Schumann

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin (Stadtplanausschnitt)

 

Adele Schopenhauer (1797 – 1849) war die Schwester des Philosophen Arthurs Schopenhauers und die Tochter der damals bekannten Schriftstellerin Johanna Schopenhauer. Der alte Goethe hat als väterlicher Freund ihre Bildung gefördert.

 

Äußerlich wenig attraktiv, als altklug verschrien und durch den Verlust des Familienvermögens verarmt, hatte Adele Schopenhauer nur noch Aussicht auf ein Leben als alte Jungfer. Doch dann lernte sie jemanden kennen …

 

Wir zeichnen die Biographie dieser außergewöhnlichen Schriftstellerin anhand ihrer Gedichte nach.

 

Adele Schopenhauer hat außerdem wunderschöne Scherenschnitte geschaffen, die ihre Texte in der Lesung begleiten.

 

Eine berühmte Künstlerin der Biedermeier-Zeit liefert die Musik dazu

– Clara Schumann.

 

Lassen Sie sich verzaubern von Adele Schopenhauers blauer Blume der Romantik!

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht mehr erforderlich.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee & Konzept: Diana Schaal 

20. November 2021

 

Edgar Allan Poe


Geschichten von Rache und Obsessionen

 

Lesung mit Lichtbildern & Musik

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

Der amerikanische Schriftsteller Edgar Allan Poe (1809 1849) gilt als Meister des Makabren und der schwarzen Romantik.

 

Wie kaum ein anderer lotet er in seinen Kurzgeschichten die dunklen Seiten der menschlichen Psyche aus.

 

Auch den klassischen Krimi hat Poe erfunden, mit seinem den scharf-kombinierenden Detektiv Auguste Dupin - noch vor Sherlock Holmes und Hercule Poirot.

 

Die Geschichten in dieser Lesung behandeln zwei Themen, die im Werk Edgar Allan Poes immer wieder vorkommen: Rache und zwanghafte Besessenheit von Dingen oder Themen.

 

Begleitet wird die Lesung durch passende Lichtbilder und Musik.

 

Ein Leckerbissen für Poe-Fans!

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V.  und der  NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

Idee & Konzept: Diana Schaal

Covid-19 ist Mist!
Covid-19 ist Mist!

Wegen der Corona-Pandemie:

  • ist die Anzahl der Teilnehmer/innen begrenzt.
  • Eine Anmeldung hier ist bis 19.11.2021 erforderlich.

Sommerliche Lesung auf dem Friedhof

 

10. Juli 2021

 

Alfred Tennyson

 

Britischer Poet mit Lorbeerkranz

 

Viktorianische Lesung auf dem ElisaBeet

 

15:00 auf dem Dorfplatz des ElisaBeet,
Wollankstr. 66, 13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

 

Alfred Tennyson (1809 – 1892) war einer der beliebtesten Dichter Englands

unter der Regierung von Queen Victoria.

 

Seine Gedichte nehmen ihren Stoff zum Teil aus der Sagenwelt,

vor allem der britischen wie der Artus-Sage.

Manche beziehen sich auch auf reale historische Ereignisse.

Andere Gedichte thematisieren Einsamkeit und Tod

– ganz der Stil der düsteren Romantik.

 

In dieser Lesung werden wir einige seiner poetischen Werke vorstellen.

Zur Einstimmung dazu spielen wir jeweils ein passendes Musikstück.

 

Die Teilnahme ist kostenlos, Spenden sind erwünscht.

 

Genießen Sie einen poetischen Sommernachmittag auf dem Friedhof!

 

Für den Fall eines plötzlichen Regenschauers haben wir Zelte vorbereitet.

 

Zugang zum ElisaBeet:

 

Eingang zum St- Elisabeth-Kirchhof II, Wollankstr. 66, 13359 Berlin.

Dann der Ausschilderung folgen.

 

Ortskundige können auch den Eingang zur Sophien-Kirchhof III

am Ende der Freienwalder Straße, 13359 Berlin benutzen:

 

An der Vorderseite des Mausoleums der Familie Stange führt ein sandiger Weg quer durch bis zum hinteren Teil des Friedhofs. Diesem Weg bis zu seinem Ende folgen und dann einige Meter auf dem Asphaltweg nach links gehen.

Dann kommt man zum Eingang des ElisaBeet.

 

Wegen der Corona-Pandemie:

  • Die Teilnehmerzahl ist auf max. 20 Personen begrenzt!
  • Eine Anmeldung hier ist bis 09. Juli 2021 zwingend erforderlich!

Eine Veranstaltung des Urban Garden Projekts ElisaBeet

in Zusammenarbeit mit dem Soldiner Kiez e.V. und den Schönen Kiezmomenten

Idee & Konzept: Manuel Koesters und Diana Schaal

11. Mai 2019

 

"Menschenrechte haben kein Geschlecht!"


Freche Texte der historischen Berliner Frauenrechtlerin Hedwig Dohm

 

Lesung mit Lichtbildern & Musik von Fanny Hensel

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin 

(Stadtplanausschnitt)

 

 

Die Berlinerin Hedwig Dohm (1831 - 1919)
ist mit Sicherheit die schärfste und brillanteste Analytikerin der ersten deutschen Frauenbewegung.

 

Furchtlos und mit viel Ironie prangert sie die männlichen Rechtfertigungen für die Diskriminierung von Frauen an, wie z.B. den angeblichen Schwachsinn des Weibes, der Frauen von eigener Berufstätigkeit und Bürgerrechten ausschließen soll.

Auch mit der traditionellen Mutterrolle geht Frau Dohm kritisch ins Gericht.

 

Manches klingt aus heutiger Sicht nahezu unglaublich, anderes ist immer noch aktuell. Hedwig Dohm zeigt uns, wie wenig selbstverständlich Frauenrechte einmal waren. Und ihre Texte sind erfrischend frech!

 

„Hätte es Hedwig Dohms radikale Streitschriften nicht gegeben, wären die Zeugnisse der (historischen) deutschen Frauenbewegung nicht viel mehr als eine armselige Sammlung höherer Töchterliteratur.“ 

Marielouise Janssen-Jureit

 

Begleitet wird die Lesung durch Musik von Fanny Hensel, geb. Mendelsohn Bartholdy, der Schwester von Felix Mendelssohn Bartholdy.

 

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

   

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V.  und der  NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

Idee & Konzept: Diana Schaal

7. April 2018

 

Poesie aus Japan

 

Gedichte von Minako Matsuishi

& klassische japanische Dreizeiler (Haiku)

 

Lesung mit Lichtbildern & Musik

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12,

13359 Berlin (Stadtplanausschnitt)

 

In dieser Lesung stellen wir zuerst moderne und dann klassische Poesie aus Japan vor.

Minako Matsuishi    © Hawa Vogrig
Minako Matsuishi © Hawa Vogrig

Die japanische Lyrikerin Minako Matsuishi nutzt Bilder aus der Natur, um persönliche Befindlich-keiten auszudrücken. Darin ähneln ihre Gedichte den klassischen japanischen Dreizeilern.

Doch Minako Matsuishi geht über deren festgelegte Form hinaus und äußert sich mit der individuellen Freiheit des 21. Jahrhunderts.

Auch Alltägliches kommt in ihrem Werk vor:

Die Geborgenheit, die ein warmes Getränk spendet, städtischer Autoverkehr bis hin zum Ablaufen der Zeit, „die die Uhr tickend frisst“.

Im zweiten Teil der Lesung präsentieren wir klassische japanische Dreizeiler (Haiku) von Altmeistern wie Matsuo Basho, Kobayashi Issa und anderen Dichtern vom 16. bis zum 19. Jahrhundert. Eines der berühmtesten Haiku lautet in einer modernen Übersetzung: „Am alten Weiher. Ein Frosch springt. Flatsch!“

Haiku haben inzwischen auch in der westlichen Welt große Beliebtheit erlangt.

 

Begleitet wird die Lesung von Lichtbildern und japanischer Musik.

 

Erleben Sie eine ganz andere Art von Poesie!

 

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V.  und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

Idee & Konzept: Diana Schaal

© Diana Schaal
© Diana Schaal

 

Diese Glückschildkröten aus Knetteig mit pulverisiertem Grüntee wurden auf der Lesung gereicht.

 

Die Schildkröte steht in Japan

für ein langes, glückliches Leben

 

Ein Bericht über die Lesung findet sich hier:

Impressionen von der Lesung Poesie aus J
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25. März 2017

 

Charlotte von Mahlsdorf

Mein Berlin

 

Lesung mit Lichtbildern & Musik

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

  

Deutschlands berühmtester Transvestit war Experte für die Wohnkultur der Gründerzeit und schuf im Gutshaus Berlin-Mahlsdorf ein einzigartiges GründerzeitMuseum.

 

Charlotte von Mahlsdorf (1928 – 2002) hat Berlin im Nationalsozialismus, im Zweiten Weltkrieg und unter dem DDR-Regime erlebt. Sie führt uns durch Berlins historische Stadtmitte und hat dabei viel zu erzählen, was sich sonst in keinem Reiseführer findet: Welche Schätze sie nach dem Krieg in Abrisshäusern gefunden hat, was man in der DDR unter Denkmalschutz verstand sowie bewegende Geschichten von Menschen in Berlin – ihre eigene Person eingeschlossen.

 

Auf ihrem Spaziergang durch Berlin spart Charlotte von Mahlsdorf nicht mit humor-vollen Kommentaren und zeigt gleichzeitig eine tiefe Menschenfreundlichkeit.

 

Die Lesung wird begleitet von Lichtbildern und Stücken aus historischen Musik-automaten, die Charlotte von Mahlsdorf immer sehr am Herzen lagen. 

 

Erleben Sie Berlin mal aus einer ganz anderen Sicht!

 

Der Eintritt ist kostenlos, Spenden sind erwünscht.

 

Wir bedanken uns außerdem ganz herzlich beim Verlag edition día, der die Rechte am literarischen Werk Charlotte von Mahlsdorfs hält und uns für diese Lesung die Genehmigung erteilt hat. Ihre Bücher können auch auf der Lesung erworben werden.  

Unsere Vorleser/innen mit der Organisatorin (v.l.n.r.): Holger Haak, Susanne Gerth, Diana Schaal, Silvia Gruber und Manuel Koesters.

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit mit dem Soldiner Kiez e.V., der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße und dem Verlag edition día.

Idee & Konzept: Diana Schaal

Kaiserin Elisabeth von Österreich
Kaiserin Elisabeth von Österreich

12. März 2016

 

Kaiserin Sissis Vorliebe
für die Republik

 

Persönliche und politische Gedichte
der Kaiserin Elisabeth von Österreich

 

Lesung mit Lichtbildern und Musik

 

19:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

Das Leben von Sissi war schon Thema von vielen Biographien, Filmen und Musicals.

 

Viele von uns kennen die reichlich kitschigen Sissi-Filme mit Romy Schneider aus den fünfziger Jahren.

 

Die echte Sissi gibt es jedoch nur bei uns,

denn in unserer Lesung kommt die berühmte Kaiserin selbst zu Wort!

 

Wir lesen Gedichte vor, die sie geschrieben hat, und bringen auch einige erstaunliche Originalzitate.

 

Was dachte Kaiserin Elisabeth von Österreich (1837 - 1898) nun wirklich über ihre Ehe mit Franz Joseph, über seine Regierungspolitik, über den Wiener Hof, über andere gekrönte Häupter und über die Gaffer?

 

Ihre Gedichte und Zitate verraten es uns!

Dahinter zeigt sich eine geistreiche, eigenwillige und etwas melancholische Persönlichkeit mit Witz und Charme.

 

Für Sissi-Fans ein absolutes Muss!

 

Ergänzt wird die Lesung mit vielen Lichtbildern aus ihrem Leben und passender Musik. Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

© SoldinerKiezKurier
© SoldinerKiezKurier

Unsere Vorleserinnen (v.l.n.r.): Gudrun Radev, Waltraud Köhler, Susanne Gerth und Silvia Gruber. Weitere Fotos von der Lesung sehen Sie hier.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße.

Idee & Konzept: Diana Schaal

25. April 2015

 

Clark Ashton Smith
Schrecken aus fremden Welten

 

Lesung mit Lichtbildern seiner Zeichnungen

und Skulpturen & Musik

 

19:00 im EG der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße (Alte Werkstatt), Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

 

„Von den jüngeren Amerikanern trifft keiner den Ton kosmischen Grauens so gut wie der Dichter, Künstler und Erzähler Clark Ashton Smith.“  

H.P. Lovecraft

 

Der amerikanische Schriftsteller, Maler und Bildhauer Clark Ashton Smith (1893 - 1961) ist wie sein Brieffreund H.P. Lovecraft ein Meister des Unheimlichen und des Phantastischen. Hierzulande ist der Kalifornier jedoch kaum bekannt - was diese Lesung ändern soll.

 

Clark Ashton Smiths Stil ist atmosphärisch dicht, er schreibt in einer überaus bilderreichen, wunderbaren Sprache. Seine düsteren Geschichten spielen im Rahmen der normalen Realität, in magischen Vergangenheiten und auf anderen Planeten. Der Schrecken kommt in einer Form, mit der niemand rechnet …

 

In seinen späteren Jahren setzte Clark Ashton Smith in Bildern und Skulpturen um, worüber er früher geschrieben hatte.

 

In unserer Lesung stellen wir Clark Ashton Smith mit drei seiner besten Erzählungen vor. Ergänzt wird die Lesung durch Lichtbilder seiner Bilder und Skulpturen – und durch passende Musik.

 

Clark Ashton Smith ist für Freunde der düsteren Phantastik ein absoluter Geheimtipp!  

 

Der Eintritt ist frei. Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee & Konzept: Diana Schaal

29. März 2014

 

Ein Abend mit Jane Austen

 

Lichtbild-Vortrag über ihr Leben und Werk

Lesung mit Lichtbildern & Musik

 

19:00  im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

Jane Austen (1775 - 1817) gilt als eine der bedeutendsten englischen Schriftstellerinnen.

 

Sie ist die führende Expertin in Sachen Annäherung von Mann und Frau im England des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts: Standesunterschiede, die Werbung des Mannes, das richtige Verhalten der Frau, Liebes- oder Vernunftehe. Ihre überaus scharfen Beobachtungen kleidete sie in unterhaltsame Gesellschaftsromane mit ironischem Unterton – und es gibt immer ein Happy End!

 

Jane Austen ist mittlerweile nicht nur in England absolut Kult!

 

Ihre Romane wurden mehrfach verfilmt, und inzwischen gibt es sogar mindestens einen Spielfilm über ihr weniger bewegtes persönliches Leben. Sie selbst hat nie geheiratet.

 

Wer war diese Frau? War sie eine arme alte Jungfer, die das Liebesleben nur aus zweiter Hand kannte oder war sie eine selbstbestimmte Schriftstellerin, die sich bewusst gegen die Ehe entschied? Dieser Frage gehen wir nach im Vortrag über ihr Leben und Werk, der begleitet wird durch Lichtbilder und Musik.

 

Wenig bekannt, aber erfrischend satirisch sind viele Texte aus Jane Austens Jugendwerk. In unserer darauffolgenden Lesung „Jane Austen zum Reinschnuppern“ mit Lichtbildern & Musik bieten wir Auszüge aus diesen literarischen Leckerbissen sowie Auszüge aus ihren Romanen.

 

Programm:

 

19:00: Jane Austen – arme alte Jungfer oder selbstbestimmte Schriftstellerin?

          Vortrag über ihr Leben & Werk mit Lichtbildern & Musik

 

20:15:   „Jane Austen zum Reinschnuppern“

             Lesung mit Lichtbildern & Musik

                 Texte aus dem Jugendwerk und Romanauszüge

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

Unsere Vorleserinnen traten - passend zum Abend mit Jane Austen - im Regency-Outfit auf.

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee & Konzept: Diana Schaal, Mitarbeit: Iris Stolzenberg

31. März 2012

  

Die lange H.P. Lovecraft-Nacht

 

Kosmischer Horror – Der Kult des Cthulhu

Vortrag - Lesung mit Lichtbildern & Musik - Filme 

 

ab 19:00 im Saal & Café der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße, Osloer Str. 12, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

Der amerikanische Kultautor Howard Phillips Lovecraft
(1890 – 1937) ist der Begründer des Kosmischen Horrors:
Er lässt die üblichen Gespenster und Blutsauger hinter sich, bei ihm kommt der Schrecken vielmehr aus den Tiefen des Weltalls. Sein berühmtestes außerirdisches Monster ist Cthulhu – sozusagen der Vorläufer von Alien – und inzwischen Beherrscher eines eigenen Rollenspiel-Universums. Aber Lovecraft hat auch noch andere Gruseleffekte auf Lager ...

 

Programm:

 

19:00: Howard Phillips Lovecraft – Meister des kosmischen Horrors

Vortrag über sein Leben & Werk mit Lichtbildern & Musik im Saal

 

Ab 20:15: "Lovecraft zum Reinschnuppern"

Lesung dreier seiner Kurzgeschichten mit Lichtbildern & Musik im Café

 

Ab 20:15: Diashow „Cthulhu-Mania“ und drei gelungene Verfilmungen seiner Erzählungen im Saal:
20:30: Der Ruf des Cthulhu (USA, 2005)

21:30: Die Farbe (Deutschland, 2010)

23:00: Dagon (USA, 2001)

 

Für Cthulhu-Kultisten gibt’s am Bücher- und Merchandising-Stand noch Interessantes zu entdecken.

 

Diese lange Nacht sollte sich kein Lovecraft-Fan entgehen lassen! 

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V., der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße und der Buchhandlung Otherland in Berlin-Kreuzberg.

Idee & Konzept: Diana Schaal

© Dahola
© Dahola

29. Oktober 2011

 

Maria Meyer
Blüten aus dem Asphalt
 

 

 

Kiez-Autorinnen-Lesung mit Maria Meyer

mit Lichtbildern & Musik

 

20:00 im Saal der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße,
Osloer Str. 12, 13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

© Diana Schaal
© Diana Schaal

Insider wissen sie zu schätzen, die wunderbaren Texte unserer Kiez-Autorin Maria Meyer, mit denen sie bisher bereits auf einigen Lesungen im Kiez vertreten war.

Dies ist die erste Lesung, die ausschließlich dem Werk von Maria Meyer gewidmet ist, gelesen von der Autorin und untermalt durch Lichtbilder & Musik.

 

Maria Meyer behandelt in einer bilderreichen, poetischen Sprache, mit präziser Beobachtungsgabe und nicht ohne einen gewissen leisen Witz, was sie um sich herum sieht und erlebt: Natur, Kinder, Migranten und Anonymität in der Großstadt Berlin, die Frage nach Träumen und Zielen, bis hin zu Erinnerungen an die Kindheit in Bayern. Neben Gedichten und Prosa-Erzählungen finden auch Märchen Eingang in ihr Werk – aber auf ihre ganz spezielle Art.

 

Maria Meyers Texte sind Blüten aus dem Asphalt des Lebens! 

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V. und der NachbarschaftsEtage Fabrik Osloer Straße

Idee & Konzept: Diana Schaal

Drei kurze Texte von Maria Meyer:

Licht.PDF.pdf
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Loewenzahnblueten.PDF.pdf
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Storchennest.PDF.pdf
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4. Dezember 2010

 

Edgar Allan Poe

Geheimnisvolle Erzählungen

Lesung mit Lichtbildern & Musik

 

20:00 im Forum Soldiner Kiez,
Prinzenallee 45c, 13359 Berlin

(Stadtplanausschnitt)

 

 

 

Passend zur düsteren Jahreszeit gibt es Werke des amerikanischen Schriftstellers Edgar Allan Poe (1809 1849) zu hören.

 

Ohne Poe gäbe es wohl keine moderne Kurzgeschichte und erst recht keinen Krimi!

Poe hat mit seinem Auguste Dupin den scharf-kombinierenden Detektiv erfunden
noch vor Sherlock Holmes und Hercule Poirot.

 

In seinen Werken geht er außerdem über die klassischen Schauergeschichten des    19. Jahrhunderts hinaus, indem er den äußeren Schrecken mit dem psychischem Schrecken in Verbindung bringt.

 

Begleitet wird die Lesung durch passende Musikstücke zwischen den Erzählungen und Lichtbildern zu jedem Text.

 

Für Poe-Fans ein absolutes Muss!


Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente

in Zusammenarbeit mit dem Soldiner Kiez e.V.

Idee & Konzept: Diana Schaal

Die erste Lesung!

 

24. April 2010

 

Mascha Kaléko
Poesie des Alltags  

 

Lesung mit Lichtbildern & Live-Musik
aus dem Berlin der 20er Jahre
(Gisela Jachmann am Keyboard)

 

19:00 im Forum Soldiner Kiez,
Prinzenallee 45c, 13359 Berlin
(Stadtplanausschnitt)

 

 

Wir beginnen unsere Lesungen mit Gedichten der deutsch-jüdischen Dichterin Mascha Kaléko (1907 1975). Das Besondere an Mascha Kalékos Werk ist die unverkrampfte Gebrauchspoesie, ohne Schwulst und Kitsch, dem Berliner Volk aufs Maul und der Frau in sich ins Herz geschaut.

 

Menschen, die normalerweise keinen Zugang zu Lyrik haben, sind dennoch begeistert von ihren Gedichten. Mascha Kalékos Werk ist einzigartig!

 

Begleitet wird die Lesung durch passende, live am Keyboard gespielte Musikstücke aus dem Berlin der 20er Jahre und durch passende Lichtbilder zu jedem Gedicht.

 

Der Eintritt ist frei, Spenden sind erwünscht.

 

Eine Veranstaltung der Schönen Kiezmomente in Zusammenarbeit

mit dem Soldiner Kiez e.V.

Idee & Konzept: Diana Schaal